Sonntag, 14. April 2019

Sturm des Lebens

Graue Farben liegen, fliegend über Wälder, auf der Welt.
Die Sonne gar finster ist versteckt hinter Wolken,
du weißt sie ist da, doch es ist kalt um dich, so kalt.
Dabei wandelst auf Erden, gen Ziel deines Lebens, 
gehst Schritt für Schritt, bedächtig und doch so leis.
Die Wolken sind dort, doch Wind er treibt sie hinfort,
sie formen das Meer des unendlich Himmels im Rausch.
So füll deine Backen und blas in des Schnitters Gesicht.
Denn heute erblüht die Blume, das Glück deiner Schritte,
wiegt mehr als die Angst um das Ende des Sturms.
Die Menschen, die mit uns gegangen, gelacht,
sie lenken die Wolken, drum denke an sie, voll Freud.
Hab sie immer im Herzen und die Sonne wird scheinen.